
Umgebung
Schiffsunglück am Waginger See
Am 4. November 1860 setzte nach dem Martinimarkt in Waging eine Fähre über nach Gut Horn und kenterte dabei völlig überladen. Dabei kamen 11 Menschen ums Leben.
Artikel zum Schiffsunglück am Waginger See
Bohrturm für Ölsuche in Hinterreit
bei Bicheln in der früheren Gemeinde Tettenhausen von der Firma Preussag. Die Preussische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft, kurz Preussag, war in den 1960er Jahren in Deutschland im Bereich der Erdölsuche und -förderung tätig. Sie führte unter anderem Bohrungen in Niedersachsen durch und war Mitglied des Deutschen Nordsee-Konsortiums, das ab 1963 Explorationsbohrungen in der deutschen Nordsee durchführte.
Bohrbeginn: Herbst 1961
Bohrturmhöhe: 48 m
Bohrtiefe: 3800 m
Bohrende: Frühjahr 1963
Quelle: Theresa Heinrich
Der strenge Winter 1962/63 machte der Bohrmannschaft große Schwierigkeiten. Die Bohrung wurde eingestellt, weil durch das harte Gestein zwei Diamantbohrer unten blieben und ein Vorkommen von Öl aussichtslos war.
Funfact:
1997 wurde die Preussag durch den Verkauf der Salzgitter AG und die Übernahme des Schifffahrt- und Logistikkonzerns Hapag-Lloyd zu einem Dienstleistungsunternehmen der Freizeitindustrie. Mit dem Kauf der britischen Thomson Travel Group im Jahr 2000 wurde das Unternehmen zum weltweit größten Touristikkonzern.
Seit dem 1. Juli 2002 firmiert dieser unter dem Namen TUI AG.
Quelle: www.wikipedia.de